Im Bereich der Gewässerunterhaltung versuchen wir, den Anteil der außerordentlich kostenintensiven Handarbeit weiter zu vermindern, ohne die aus ökologischen Gründen erforderliche - im übrigen auch durch das Wassergesetz und das Naturschutzgesetz geforderte - Differenzierung bei den Unterhaltungsmethoden außer Acht zu lassen.
In den Bereichen, wo die Gewässer durch Grünanlagen verlaufen und breitere Randstreifen besitzen, setzen wir leistungsfähigere Mähgeräte als bisher ein, so dass auch dort Rationalisierungseffekte erzielt werden können.
Das nebenstehende Bild zeigt die Erprobung eines Auslegermähwerks, mit dem außer den eigentlich Mäharbeiten auch auf schonende Weise die notwendigen Gehölzrückschnitte vorgenommen werden können.
Soweit es sich um geeignete Weichgehölze handelt, wird das abgeschnittene Reisig übrigens nicht entsorgt, sondern zu Bündeln, sogenannten Faschinen, gebunden, die für naturnahe Uferbefestigungen verwendet werden können.
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