Letzte Änderung: 01.05.2013
1917 bis 1923
der Städte und Gemeinden in Deutschland
In der Zeit von 1917 bis 1923 herrschte in Deutschland Inflation. Es begann langsam und bald war der Metallwert der umlaufenden Münzen höher, als der aufgeprägte Nennwert.
Die Münzen wurden gehortet, zumal einige sogar noch aus Silber geprägt waren und plötzlich gab es keine Münzen mehr. Die Städte und Gemeinden durften deshalb auf Grundlage eines Reichsgesetzes Kleingeld selbst drucken und in den Umlauf bringen.
Die Inflation schritt voran, wurde immer stärker und erreichte 1923 den Höhepunkt.
Das Geld, das man Mittags ausgezahlt bekam, war bereits am Abend kaum noch etwas wert.
Diese Zeit endete damit, dass 1923 alte Geldscheine gegen neue im Verhältniss von
1 : 1.000.000.000.000 (Billion)
umgetauscht wurden.
Hier habe ich aus meiner Privatsammlung einige Serien-Notgeldscheine der Städte und Gemeinden zusammengestellt.
Viel Spaß beim Betrachten:
E N D E